Schon Kleist, Schiller und Goethe rühmten die Schönheit des Tharandter Waldes. Es ist besonders die geologische Eigenart und Vielfalt der hier auftretenden Gesteine und der Artenreichtum des Waldes, die den landschaftlichen Reiz dieses Erholungsgebietes ausmachen.
Die hohe geowissenschaftliche Bedeutung dieser Landschaft wurde bereits im 18. Jahrhundert von Bernhard von Cotta erkannt. Der Sohn des Forstwissenschaftlers Heinrich von Cottas war ein bedeutender Geologe, Bergbau-Wissenschaftler und Gründungsmitglied der Deutschen Geologischen Gesellschaft.