Nach einer herzlichen Begrüßung erhielten die Gäste einen Einblick in die Arbeitsschwerpunkte des Geoparks Sachsens Mitte und eine Führung durch den GEO-Infopunkt in Grillenburg. Im Anschluss begaben sich die Teilnehmenden gemeinsam auf eine spannende Wanderung zu den Geotopen Ascherhübel, Spechtshausener Schweiz und Kugelpechstein. Diese Exkursion bot nicht nur die Gelegenheit, die beeindruckenden geologischen Besonderheiten der Region zu erkunden, sondern auch den Austausch über praktische Aspekte der Rangertätigkeit zu fördern.
Grit Lettner, eine Geopark-Rangerin aus dem Porphyrland, teilte ihre Eindrücke: „Ich bin total beeindruckt von der Vielfalt geologischer Besonderheiten auf so engem Raum und das in Sachsen. Es gibt so viel zu entdecken in unserer Heimat. Mir hat die Gestaltung der Infotafeln gut gefallen. Auf jeder ist die geologische Zeittafel abgebildet. Das hat Wiedererkennungswert, prägt sich ein und macht Beziehungen deutlich.“
Bei einem gemeinsamen Mittagessen im Imbiss am Waldrand in Spechtshausen diskutierten die Ranger angeregt über ihre Erfahrungen und erörterten Möglichkeiten für eine zukünftige Zusammenarbeit. Bernd Kowalski, ein Ranger aus dem Geopark Porphyrland, betonte die Wichtigkeit solcher Treffen: „Es war ein sehr sinnvolles Treffen. Der Austausch mit anderen Geoparks, vor allem in Sachsen, ist sehr wichtig, um gemeinsame Probleme zu besprechen und Lösungsansätze zu finden. Gleichzeitig lernen wir so die Besonderheiten der anderen Geoparks kennen.“
Der Nachmittag stand im Zeichen weiterer Erkundungen: Der Gruppe wurde das Geotop Sandsteinbruch am Jägerhorn in Grillenburg vorgestellt. Den Abschluss des Treffens bildete ein gemütliches Kaffeetrinken im GEO-Infopunkt in Grillenburg, bei dem den Gästen das GEO-Mobil präsentiert wurde – ein weiteres Beispiel für die innovative Vermittlung von Umweltbildung und BNE, besonders an Schulen und Kindergärten.
Die Rückmeldungen der 13 Teilnehmenden waren durchweg positiv: Der Erfahrungsaustausch wurde als anregend und gelungen empfunden. Die Ranger beider Geoparks zeigten großes Interesse an einer engmaschigen Zusammenarbeit in der Zukunft, um gemeinsam das Bewusstsein für die geologischen Schätze ihrer Regionen zu stärken.
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