Bereits frühzeitig vor dem offiziellen Beginn hatten sich zahlreiche Gäste eingefunden. Pünktlich um 11:00 Uhr begrüßte der Bürgermeister der Gemeinde Bobritzsch-Hilbersdorf, René Straßberger, die Besucher und würdigte die gute Zusammenarbeit mit dem Steinbruchbetrieb. Anschließend begrüßte auch der 2. Vorstandsvorsitzende des GEOPARKs und Bürgermeister von Rabenau, Thomas Paul die Gäste und bedankte sich bei Geschäftsführer Uwe Stoll für seine organisatorische Unterstützung. Im Rahmen von drei spannenden Führungen erfuhren die Besucher interessante Details rund um den Naundorfer Steinbruch sowie über die Verwendung des gebrochenen Granits im Bauwesen und im Straßenbau. Die Teilnehmer stellten Fragen, die kompetent und umfassend beantwortet wurden. Während die einen mehr zu den gewaltigen Brechmaschinen wissen wollten, interessierten sich andere für die Vereinbarkeit eines Steinbruchs mit der Natur. Und man sollte es kaum glauben, auf einem stillgelegten Teil des Areals hat sich Grundwasser gesammelt, das seit Jahren von einem Biber bewohnt wird. Zahlreiche, teils unterschiedlichste Tiere leben in Einklang mit dem Steinbruch. Selbst eine seltene Eulenart brütet hier bei laufender Maschine in einem der riesigen Steinbrecher. Insgesamt hatten sich ca. 350 Besucher eingefunden, die mehrheitlich noch nie einen Steinbruch von innen gesehen hatten. Direkt im Eingangsbereich des Steinbruchs waren mehrere Stände aufgebaut, an denen es vorrangig um Steine ging. Und natürlich erfreute das GEO-Mobil „Saxificus“ mit spannenden geologischen Experimenten und Anschauungsmaterialien wieder Alt und Jung. Bestens versorgt wurden alle von dem Team der „Feldküche“ aus Kesselsdorf.
Allen Mitwirkenden sei auf diesem Wege nochmals herzlichst gedankt.