Bereits zu Beginn der Veranstaltung gab es mit einer Schausprengung eine besondere Überraschung für die Anwesenden. Viele waren beeindruckt von der Größe der Sprengung.
Auf dem geebneten Veranstaltungsgelände mit Blick auf den Steinbruch waren verschiedene Akteure mit Ständen vertreten, informierten rund um die Themen Gesteine und Bergbau und hatten auch so manche Mitmach-Aktion im Gepäck. Insbesondere die kleinen Besucher hatten viel Spaß beim Ausprobieren und zeigten viel Ausdauer beim Steine schleifen und behauen, Gold waschen, Mineralien suchen und Mikroskopieren. Bei einem Rundgang durch das Steinbruchgelände konnte beispielsweise die Siebanlage in Aktion erlebt werden. Außerdem standen verschiedene Radlager und Bagger bereit, um diese einmal vom Fahrersitz aus zu begutachten. Die Mitarbeiter der Firma Eiffage Infra-Bau GmbH standen zur Beantwortung der vielen Fragen zu Technik und Abläufen bereit.
Der GEOPARK Sachsens Mitte möchte mit den Tagen der offenen Steinbrüche einen Beitrag zur Sächsischen Rohstoffstrategie leisten. Laut dieser sind von rund 220 aktiven Bergbauvorhaben in Sachsen über 95 Prozent im Steine- und Erdenbereich ansässig. Mehr als 50 Prozent der gewonnenen Menge entfällt dabei auf Natursteine, die vorwiegend als Baurohstoffe für den heimischen Bedarf zum Einsatz kommen. Da ein Transport dieser über weite Entfernungen kaum in Frage kommt, ist deren Sicherung für die Regionalplanung besonders wichtig (Neue Sächsische Rohstoffstrategie, SMWA, 2022).
Ein herzliches Dankeschön geht an unsere Mitstreiter für die Vorbereitung und Durchführung dieser gelungenen Veranstaltung: Die Eiffage Infra-Bau GmbH, den Unternehmerverband Mineralische Baustoffe e.V., den Steinmetzbetrieb Philipp Wiedemann, den Förderverein „Geologie im Tharandter Wald“ e.V., den Bergbau- und Hüttenverein Freital e.V., Wolfram Heidenfelder, den Getränkemarkt Amlang sowie die Feldküche Kesselsdorf.